Nährboden als Bodengrund im Aquarium
Nährboden ist eine spezielle Schicht Bodengrund, die im Aquarium unter den Kies oder Sand eingebracht wird. Er besteht aus porösen Materialien wie Lavabruch, Tonmineralien oder Humus und versorgt die Wasserpflanzen mit wichtigen Nährstoffen wie Eisen, Kalium und Phosphat.
Vorteile von Nährboden:
- Fördert das Wachstum und die Gesundheit der Wasserpflanzen
- Verhindert Algenwachstum
- Verbessert die Wasserqualität
- Bietet den Wurzeln der Pflanzen Halt
Es gibt verschiedene Arten von Nährböden:
Depotdünger: Dieser Nährboden wird in Form von kleinen Kugeln oder Kapseln ins Aquarium eingebracht. Er gibt die Nährstoffe langsam über einen langen Zeitraum ab.
Dauerhumin: Dieser Nährboden besteht aus Humus und Tonmineralien. Er fördert das Wachstum von Wurzelpflanzen und sorgt für ein klareres Wasser.
Pflanzensubstrat: Dieser Nährboden ist speziell für die Bedürfnisse von Wasserpflanzen entwickelt worden. Er enthält neben Nährstoffen auch andere wichtige Elemente wie Spurenelemente und Vitamine.
Vorgehen beim Einbringen von Nährboden:
- Nährboden vor dem Einbringen ins Aquarium gut durchfeuchten.
- Bodengrund im Aquarium etwa 5 cm hoch einfüllen.
- Nährboden gleichmäßig auf dem Bodengrund verteilen.
- Kies oder Sand vorsichtig auf den Nährboden aufschütten.
- Aquarium mit Wasser befüllen und die Pflanzen einsetzen.
Nährboden ist eine gute Investition für alle Aquarienbesitzer, die schöne und gesunde Wasserpflanzen haben möchten. Er fördert das Wachstum der Pflanzen, verhindert Algenwachstum und verbessert die Wasserqualität. Mit der richtigen Auswahl und Anwendung des Nährbodens können Sie ein prachtvolles Unterwasserparadies schaffen.